SCHLAF IST NICHT NUR SCHLAF
Also, mal ehrlich, wer von uns schläft wirklich gut? Ich meine, wir wissen alle, dass Schlaf wichtig ist, aber die meisten von uns behandeln ihn wie ein optionales Extra. Es ist wie dieser Netflix-Marathon, der irgendwie zur Routine wird. Ich erinnere mich an eine Woche, wo ich gedacht habe: „Ach, 4 Stunden Schlaf sind genug, ich bin ja noch jung.“ Spoiler: Ich war nicht jung genug, um mich wie ein Mensch zu fühlen. Studien (ja, die gibt’s wirklich, auch wenn niemand sie liest) sagen, dass weniger als 7 Stunden pro Nacht auf Dauer echt fies für Herz und Hirn ist. Aber hey, Social Media scrollen bis 2 Uhr nachts macht halt mehr Spaß, oder?
ZU VIEL ZU WENIG WASSER
Hydration. Klingt einfach, oder? Aber die meisten trinken den ganzen Tag Kaffee und merken nicht, dass der Körper eigentlich schreit: „Wasser, bitte!“ Ich hab mal gedacht, mein ständiges Hungergefühl käme vom Stress. Falsch gedacht, war einfach Dehydration. Wasser ist wie der Treibstoff für deinen Motor, nur dass wir manchmal lieber Red Bull kippen, weil, na ja, Geschmack. Und ja, es gibt diese „8 Gläser pro Tag“-Regel, die ist nicht heilig, aber irgendwo zwischen 2-3 Liter sollte man landen, sonst fühlt man sich wie ein Zombie auf Kaffee-Diät.
SOZIALE MEDIEN SIND NICHT NUR SPASS
Ich liebe Insta, ich liebe TikTok, aber ich glaube, wir vergessen, dass diese Apps unser Gehirn ziemlich auf Trab halten — und nicht immer positiv. Man scrollt fünf Minuten, und plötzlich sind drei Stunden weg. Währenddessen denkt man: „Nur noch ein Video.“ Kenn ich. Die Folge? Stress, Schlafprobleme, und das Gefühl, dass alle anderen ein besseres Leben führen. Echt lustig, wie wir uns freiwillig selbst stressen. Kleiner Tipp von mir: Handy weglegen, wenigstens mal für eine Stunde am Tag, und vielleicht merkt man, dass die Welt auch offline existiert.
ESSGEWOHNHEITEN, DIE WIR UNTER DEM RADAR HABEN
Wir alle wissen, dass Fast Food nicht super ist, aber die meisten von uns unterschätzen kleine Sachen: das tägliche süße Frühstück, das Keksdose-im-Büro-Problem, oder die ständige Cola. Ich hab mal gedacht, dass ein einzelner Schokoriegel nicht zählt. Spoiler: die summieren sich. Und nein, „Ich bewege mich ja, also egal“ funktioniert nicht immer. Ernährung ist wie dein Kontostand: kleine, wiederholte Fehler machen langfristig richtig Ärger.
STRESS OHNE PAUSE
Stress ist wie WLAN, wir merken ihn erst, wenn er weg ist – oder schlimmer, wenn er uns ins Gesicht springt. Ich hatte mal so eine Phase, wo Arbeit, Social Life, Familie alles auf einmal kam. Ich dachte, ich wäre Multitasking-Gott. Tja, mein Herz und mein Kopf dachten anders. Regelmäßige Pausen, mal tief atmen, oder einfach raus in die Natur – klingt simpel, wird aber oft ignoriert. Man denkt: „Ach, ich chill nach Feierabend.“ Und dann scrollt man halt wieder Social Media. Effekt? Null Entspannung.
ZU WENIG BEWEGUNG, ABER VIEL SITZEN
Die klassische Büro-Sache: acht Stunden sitzen, dann nach Hause, sitzen, Netflix, schlafen, wiederholen. Ich hab mal versucht, jeden Tag wenigstens 20 Minuten zu gehen. Unterschied wie Tag und Nacht. Bewegung ist nicht nur für den Körper, sondern auch für den Kopf. Es ist wie ein Neustart-Knopf für deinen Tag. Selbst kleine Dinge wie Treppen nehmen statt Aufzug können helfen. Aber wir ignorieren es, weil wir glauben, dass Sport immer ein 1-stündiges Workout im Fitnessstudio sein muss. Spoiler: muss nicht.
IGNORIEREN VON MENTALER GESUNDHEIT
Es gibt diese Sache, wo man denkt: „Ach, mental ist alles gut, ich bin ja glücklich.“ Vielleicht, vielleicht auch nicht. Ich habe gelernt, dass Journaling, Meditation oder einfach mit einem Freund quatschen wirklich hilft, bevor kleine Probleme groß werden. Mental Health ist wie Zahnärztliche Vorsorge: man merkt erst was, wenn’s weh tut.
ZU VIEL TECHNOLOGIE, ZU WENIG ECHTE KONTAKTE
Wir leben in einer Welt, wo man Menschen mehr auf dem Screen als im echten Leben sieht. Zoom, WhatsApp, TikTok – alles toll, aber echte Gespräche? Die werden oft vernachlässigt. Ich erinnere mich an ein Wochenende, wo ich nur online war und dann merkte, dass ich mich richtig einsam fühlte. Verrückt, wie wir uns selbst isolieren, obwohl wir ständig verbunden sind.
SCHLECHTE FINANZGEWOHNHEITEN VERSTECKT IM ALLTAG
Nicht direkt Lifestyle, aber stark verbunden. Ich hab mal gedacht, dass kleine Impulskäufe keinen Unterschied machen. Dann checkt man am Monatsende Kontoauszug, und denkt: „Wo ist mein Geld hin?“ Sparen und bewusst Ausgeben ist wie Zähneputzen: langweilig, aber unvermeidlich. Und ja, manche investieren online, weil es cool aussieht, ohne zu verstehen, was sie tun. Kleiner Tipp: Wissen ist Macht, sonst wird’s teuer.
Am Ende des Tages machen wir alle diese Fehler mehr oder weniger. Ich sag’s dir, ich hab sie gemacht und mach sie wahrscheinlich immer noch. Aber wenn man mal anfängt, ein Auge drauf zu haben, kleine Anpassungen hier und da, fühlt sich das Leben irgendwie leichter an. Nicht perfekt, nicht glamourös, aber echt. Und das ist ja schon mal was.
