Wer eine Ferienwohnung vermietet, weiß: Die Konkurrenz schläft nicht. Gerade in beliebten Urlaubsregionen ist der Markt pickepackevoll. Und die meisten Gäste? Die suchen nicht einfach nach „schöne Unterkunft“, sondern konkret: „Ferienhaus Bodensee mit Seeblick“ oder „Ferienwohnung Nordsee hundefreundlich“. Genau hier kommt lokales SEO ins Spiel – nicht trocken, sondern smart, kreativ und ein kleines Stückchen menschlich.

Und darum geht’s heute. Um handfeste, charmante vacation rental SEO tips for location-based searches, die dir nicht nur Rankings bringen, sondern echte Buchungen.


Erste Frage: Wer sucht eigentlich wie?

Bevor wir zu Meta-Tags, Keywords und Content kommen – ein Schritt zurück. Wer sind deine Gäste? Städtereisende aus Berlin? Familien mit Hund? Rentnerpärchen mit Wanderlust?

Je besser du die Suchintention verstehst, desto gezielter kannst du deine Inhalte aufbauen. Denn der Suchbegriff „Ferienwohnung Harz mit Kamin“ erzählt eine Geschichte: Jemand sucht Gemütlichkeit. Natur. Ruhe.

Also: Versetz dich in den Gast. Und dann… schreib für ihn.


Standort ist König – aber nicht nur im Titel

Natürlich solltest du den Ort im Titel deiner Seite haben. Aber bitte nicht roboterhaft. „Ferienwohnung in Garmisch-Partenkirchen | Max Mustermann“ ist okay – aber spannender wäre doch:

„Dein Rückzugsort in Garmisch – Ferienwohnung mit Alpenblick & Sauna“

Noch wichtiger: Der Ort gehört auch in die URL, in Überschriften, in Bilddateien (z. B. „gartenblick-ferienwohnung-garmisch.jpg“) – und vor allem natürlich in den Text.

Aber nicht als Spam. Sondern eingebettet in echten Content. Denk: Ein kleiner Spaziergang durch den Ort, Insider-Tipps vom Gastgeber, Lieblingscafé nebenan. So wird dein Text für Google UND Menschen relevant.


Inhalte, die nach Urlaub schmecken

Wer lokal gefunden werden will, muss lokal denken – und schreiben. Nicht „unsere Unterkunft bietet 3 Schlafzimmer und WLAN“, sondern:

„Nach einem langen Strandtag in Zingst lässt du hier die Füße hochlegen, machst den Grill an und genießt den Sonnenuntergang direkt auf der Terrasse.“

Mach’s bildhaft. Echt. Nicht zu perfekt. Und streu dabei die Begriffe ein, nach denen gesucht wird – ganz ohne Keyword-Overkill.

Hier passt dann auch mal natürlich der Satz mit unserem Hauptkeyword rein:
Die folgenden vacation rental SEO tips for location-based searches helfen dir, genau dort sichtbar zu werden, wo deine Gäste gerade mit dem Finger auf der Landkarte suchen.


Google liebt Details – und Menschen auch

  • Google My Business: Unterschätzt und mächtig. Trag deine Unterkunft dort ein, pflege Öffnungszeiten, Fotos, Bewertungen, kurze Texte. Es kostet nix – bringt aber oft die ersten Klicks bei lokalen Suchen.
  • Schema Markup: Klingt technisch, lohnt sich aber. Damit sagst du Google, dass du ein Ferienhaus bist, welche Ausstattung du hast, wie viele Betten, Bewertungen, Preise usw. Tools wie RankMath oder Yoast SEO helfen dir dabei.
  • Bewertungen sammeln: Gäste suchen nach Sternen. Und Google auch. Bitte deine glücklichen Besucher aktiv um Bewertungen – auf Google, Airbnb, Booking.com… Je mehr glaubwürdiges Feedback, desto besser.

Bloggen mit Herz & Ortsbezug

Viele denken: „Ich vermiete doch nur – was soll ich da bloggen?“ Ganz einfach: Du gibst Tipps, zeigst Highlights aus der Region, stellst Märkte, Feste oder Wanderwege vor. Und du verlinkst dabei klug intern auf deine Unterkünfte.

Beispiel:
Ein Artikel über „5 Geheimtipps rund um den Edersee“ verlinkt auf deine Unterkunft mit dem Satz:

„Unsere gemütliche Ferienwohnung liegt nur 10 Minuten vom Startpunkt der Rundwanderung entfernt.“

So entsteht organischer Traffic – mit echtem Mehrwert.


Mobile First, bitte

Gerade Reisende suchen oft unterwegs. Auf dem Handy. Google bevorzugt mobil-optimierte Seiten – und deine Gäste auch.

Also:

  • große, klickbare Buttons
  • schnelle Ladezeiten
  • keine endlosen Textblöcke
  • schicke, aber funktionale Seitenstruktur

Und vor allem: Lass das Menü nicht zu einem Labyrinth werden. Wer klickt, will buchen – nicht studieren.


Bilder sprechen lokal

Nutze echte Fotos. Zeig nicht nur die Unterkunft, sondern die Umgebung. Der kleine Steg am See. Der Bäcker um die Ecke. Der Hausberg in der Ferne. Und benenn die Dateien sinnvoll: „aussicht-ferienwohnung-kap-arkona.jpg“ bringt mehr als „IMG3829.jpg“.

Alt-Texte nicht vergessen. Google sieht ja keine Bilder – aber es liest gern, was du über sie sagst.


Verlinken, aber bitte mit Gefühl

Setz auch externe Links. Zeig Google, dass du dich in der Region auskennst. Tourismusbüros, Veranstaltungskalender, Cafés, Museen… Und vielleicht verlinken die sogar zurück? Lokale Backlinks sind Gold fürs Ranking.


Fazit: Lokal ist nicht gleich langweilig

Du musst kein SEO-Profi sein, um sichtbar zu werden – du musst nur wissen, was deine Gäste wollen. Und dann so schreiben, wie du auch selbst gern liest: ehrlich, warm, mit einem Hauch Persönlichkeit.

Denn am Ende geht’s nicht nur um Suchmaschinen. Es geht darum, dass jemand Lust bekommt, bei dir zu buchen – nicht beim x-beliebigen Mitbewerber drei Straßen weiter.

Also: Schreib, wie du sprichst. Zeig, was du liebst. Und nutz die Kraft der lokalen Suche, damit dein Rückzugsort auch im Netz zum Lieblingsort wird.

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