Du hast einen großartigen Onlinekurs erstellt. Monatelang recherchiert, aufgenommen, geschnitten, poliert. Und jetzt? Jetzt wartet er – auf Käufer*innen. Aber wie kommen diese Menschen überhaupt zu dir, in deine Welt, auf deine Seite? Und wie schaffst du Vertrauen, bevor überhaupt jemand einen Cent ausgibt?

Die Antwort ist simpel, aber wirkungsvoll: Lead Magnet.

Aber nicht irgendeiner. Sondern einer, der Substanz hat. Einer, der neugierig macht – und zwar auf genau das, was du später in deinem Kurs lieferst. In diesem Artikel zeige ich dir, how to create a lead magnet from your paid course – ohne dass du dein ganzes Wissen kostenlos raushaust.


Warum ein Lead Magnet überhaupt wichtig ist

In einer Zeit, in der unsere Postfächer überquellen und jeder um Aufmerksamkeit buhlt, muss dein Freebie nicht nur „gut“ sein – es muss genau richtig sein. Für genau deine Zielgruppe.

Ein Lead Magnet (auch Freebie, Opt-in oder Content-Brösel genannt) ist ein kleines Geschenk – im Tausch gegen eine E-Mail-Adresse. Aber eigentlich ist es viel mehr: ein Vertrauensvorschuss. Ein erster Eindruck. Ein Versprechen.

Wenn du bereits einen Kurs hast, sitzt du auf einer Goldgrube. Du musst nichts Neues erfinden – du musst nur das, was du hast, clever nutzen.


Schritt 1: Wähle ein Thema, das Appetit macht

Stell dir deinen Kurs wie ein Menü vor. Der Lead Magnet ist der Gruß aus der Küche. Klein, aber raffiniert. Nicht satt machend – aber köstlich.

Du willst nicht alles verraten, aber genug zeigen, um Interesse zu wecken. Schau dir deine Kursinhalte an und frag dich:

  • Gibt es ein Kapitel, das für Anfänger besonders hilfreich ist?
  • Gibt es eine Übung, die direkt Ergebnisse bringt?
  • Gibt es eine Checkliste, die komplexe Dinge vereinfacht?

Beispiele:

📘 Dein Kurs: „Instagram für Selbstständige“
🎁 Dein Lead Magnet: „5 Hashtag-Strategien, die 2024 funktionieren – in 10 Minuten erklärt“

🎥 Dein Kurs: „Videoschnitt mit DaVinci Resolve“
🎁 Dein Lead Magnet: „Sofort besser schneiden – 3 Quick Wins in DaVinci für Einsteiger“


Schritt 2: Wähle das passende Format

Hier gibt’s kein Richtig oder Falsch – nur passend oder unpassend. Wichtig ist: Dein Lead Magnet muss leicht konsumierbar sein.

Beliebte Formate:

  • PDF-Checkliste
    Schnell scannbar, beliebt bei überforderten Menschen (also… fast allen)
  • Mini-Video
    Perfekt, wenn dein Kurs auch videobasiert ist – gibt direkt ein Gefühl für dich
  • Workbook oder Übung
    Ideal für Coachings oder erklärungsbedürftige Themen
  • Quiz / Selbsttest
    Interaktiv, bringt Aufmerksamkeit und gibt dem Nutzer direkt ein Ergebnis

Mach’s nicht zu groß. Lieber knapp und knackig – idealerweise in unter 15 Minuten konsumierbar. Weniger ist mehr.


Schritt 3: Verpackung zählt – gib deinem Magneten einen Namen

Ein Fehler, den viele machen: Sie nennen ihren Lead Magnet einfach „Freebie“ oder „Kapitel 1 als PDF“.

Langweilig.

Gib deinem Magneten einen echten Namen. Einen, der neugierig macht. Der Lust weckt. Der verspricht – und zwar ein konkretes Ergebnis.

Beispiel:
❌ „PDF mit Tipps“
✅ „3 Fehler, die dich auf Instagram unsichtbar machen – und wie du sie heute noch behebst“

Gern mit Zahlen, W-Fragen oder starken Aussagen. Und achte darauf: Der Titel soll den Nutzen fühlbar machen.


Schritt 4: Dein Lead Magnet braucht einen Funnel (auch einen kleinen)

Der Magnet ist nur der Anfang. Was folgt, ist entscheidend.

  • Opt-in-Seite: Einfach, übersichtlich, mit einem klaren Call-to-Action („Jetzt kostenlos sichern“)
  • Danke-Seite: Sag Danke – und biete vielleicht direkt ein kleines Upgrade an (z. B. ein Kennenlern-Webinar)
  • Follow-up-Mails: Keine Werbeschlacht. Sondern: Mehrwert, Verbindung, Einladung zum Kurs

💡 Tipp: In deiner E-Mail-Sequenz kannst du mit Inhalten aus dem Kurs weiterarbeiten. Zeig, wie der Lead Magnet Teil eines größeren Ganzen ist – und dass dieser größere Teil dein Kurs ist.


Schritt 5: Nimm’s nicht zu schwer – nimm’s ehrlich

Manchmal verrennen sich Kursanbieter in der Angst: Wenn ich zu viel kostenlos gebe, kauft niemand mehr. Das Gegenteil ist oft der Fall.

Ein guter Lead Magnet zeigt nicht nur Inhalte – er zeigt dich. Deine Haltung, deinen Stil, deine Stimme. Und das ist es, was am Ende verkauft. Nicht nur das Wissen.

Also trau dich. Zeig Qualität. Zeig Persönlichkeit. Und ja – zeig Wirkung.


Fazit: Ein kleiner Magnet kann große Wirkung entfalten

Dein Kurs ist fertig? Glückwunsch. Jetzt beginnt der zweite Teil der Reise – Menschen dorthin zu führen. Und dafür ist ein cleverer, wertvoller Lead Magnet Gold wert.

Wenn du weißt, how to create a lead magnet from your paid course, brauchst du keine Raketenwissenschaft. Du brauchst Empathie, ein bisschen Strategie – und die Lust, deinen besten Content nicht zu verstecken, sondern gezielt in Szene zu setzen.

Denn oft reicht ein kleiner Vorgeschmack, um jemanden zu begeistern. Und genau da beginnt dein Funnel. Nicht mit Werbung. Sondern mit echter Hilfe.Und manchmal ist das der Unterschied zwischen „netter Kurs“ und ausgebucht bis nächstes Jahr.

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